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Pastor Bode Weg

Der Pastor Bode Weg ist dem berühmten Heidepastor Wilhelm Bode (1860-1927) gewidmet.  Als Pastor von Egestorf setzte sich Wilhelm Bode unermüdlich für den Erhalt der Heidelandschaft ein. Mit dem Ankauf des Totengrundes im Jahr 1906 und die Gründung des Vereins Naturschutzpark 1909 geschahen auf seine Initiative hin die Grundsteinlegungen des heutigen Naturschutzgebiets Lüneburger Heide.
Streckenführung: Lüneburg - Salzhausen - Egestorf – Wilsede
Gesamtlänge: 44 km
Beschilderung: Der Weg ist auf öffentlichen Wegweisern und Zwischenwegweisern (gelber Pfeil mit schwarzer Umrandung) ausgeschildert.
Begehbarkeit: Der Wanderweg ist das ganze Jahr begehbar und verzeichnet nur wenige Höhenmeter.

Etappenkilometer: 21 km
Ausgangspunkt ist die Salz- und Hansestadt Lüneburg, dort an der St. Michaeliskirche beginnt der Pastor Bode Weg. Kalkberg, mit Ausblick auf die Salz- und Hansestadt Lüneburg, dann entlang des Hasenburger Bachs, durch das Böhmsholz, über den Hamberg und durch das Luhetal nach Salzhausen. In Salzhausen treffen Sie auf eine weitere Spur des Heidepastors. Hier steht noch das Genossenschaftliche Krankenhaus, an dessen Gründung 1898 Wilhelm Bode maßgeblich beteiligt war.

Etappenkilometer: 14 km
Die zweite Etappe orientiert sich weitgehend an der alten Bahnstrecke von Egestorf nach Winsen (Luhe) für dessen Bau sich Wilhelm Bode stark engagierte.
Mit Bahnlärm müssen Sie aber nicht rechnen. Ganz im Gegenteil, der Weg verläuft auf ruhigen und naturbelassenen Wegen.

Etappenkilometer: 9 km
Die heutige Etappe ist im wahrsten Sinne des Wortes historisch. Denn diesen Weg wanderte einst Pastor Wilhelm Bode von Egestorf nach Wilsede.
Der Weg führt durch ein Waldstück und kreuzt dabei den alten Postweg von Döhle nach Sudermühlen, dann eröffnen sich die Heideflächen vor Ihnen. Bienenzäune und ein reetgedeckter Schafstall vervollständigen das heidetypische Landschaftsbild. Der Weg führt Sie nun in eines der kleinsten und idyllischsten Dörfer der Lüneburger Heide hinein, in das autofreie Heidedorf Wilsede.

Tipp:
Auch Totengrund und Steingrund, der Wilseder Berg und das Radenbachtal bieten sich für einen Besuch an.
Und wussten Sie, dass ein Teil des Pastor Bode Weges auch zum ausgezeichneten Heidschnuckenweg gehört?